Blutegel... und bewährte Ergänzungen

Ergänzende Naturheilverfahren

Ähnlich der Blutegeltherapie haben sich noch weitere Naturheilverfahren im Laufe der Zeit durchgesetzt und erhalten. Dies spricht für die Qualität und den Erfolg dieser Behandlungsmethoden. Einige davon ergänzen hervorragend die Blutegelbehandlung. Da diese Verfahren aber ebenfalls - wie die Blutgegeltherapie - "wissenschaftlich" nicht begründet sind, werden sie von schulmedizinischer Seite oder interessierten Pharmafirmen häufig abqualifiziert,...... was jedoch der Wirksamkeit dieser Heilverfahren allerdings keinen Abbruch tut.

Nehmen wir als Beispiel nur die Homöopathie. Nimmt man als wissenschaftliches Kriterium den chemischen Aufbau, wird der Nachweis, wie die Homöopathie wirken soll, in bestimmten Fällen schwierig. Nimmt man aber als wissenschaftliches Kriterium für homöopathische Medikamente die Physik, dann sind Wirkungen sehr wohl nachzuweisen. Von Placebo kann also keine Rede sein. - Ähnlich wie bei der Homöopathie verhält es sich auch bei den anderen hier angeführten Naturheilverfahren.

Falls es um die Wirksamkeit schulmedizinische oder naturheilkundliche Therapie geht, sollte einfach der Grundsatz gelten: "Wer heilt hat recht!" Und genau in diesem Sinne empfehle ich die nachfolgend aufgeführten Naturheilverfahren als erfahrungsgemässe, aber bewährte Ergänzungen zur Blutegeltherapie:

> Homöopathie
> Schröpfen
> Baunscheidt-Verfahren
> Ohrakupunktur
> Chiropraktik
> Eigenblutbehandlungen
> Vitalpunkt-Diagnose (Prognos)



Homöopathie

Blutegel eignen sich besonders bei solchen Erkrankungen, wo viele verschiedene Strukturen betroffen sind. Die Knochen, die Gelenkflächen, die Sehnen, die Bänder, dass Kapselgewebe, die umgebende Muskulatur, Blutgefässe und nicht zuletzt die Nerven. Homöopathische Medikamente können hier erfahrungsgemäss ergänzend sehr gut helfen, weil diese Medikamente wie Blutegel komplex auf die Strukturen wirken. Dabei wirken homöopathische Medikamente feinstofflich und sind in aller Regel ohne Nebenwirkungen.

Die Schwierigkeit bei einer homöopathischen Anwendung ist es, aus der Vielzahl der Mittel, das individuell richtige Mittel herauszufinden. Das stellt auch den geübten Anwender oft vor Plobleme. Da jedoch jedes Medikament eine eigene elektromagnetische, also physikalische, Kennung besitzt, ist es möglich, durch bioelektronische Messverfahren (Prognos-Messung) genau zu bestimmen, auf welches Mittel der Körper positiv reagiert und ob es somit zweckmässig ist oder nicht. Diese Messung wird in meiner Praxis durchgeführt. So wird das homöopathische Mittel optimal ermittelt.
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Schröpfen

Beim Schröpfen handelt es sich um eines der ältesten Naturheilverfahren überhaupt. Wie beim Einsatz von Blutegeln handelt sich dabei um ein Verfahren, bei welchem schädliche oder belastenden Stoffe aus tieferen Gewebsschichten über die Haut ausgeleitet werden. Vermutlich ist das Schröpfen entstanden aus dem instinktiven Aussaugen von Giftstoffen aus der Haut nach Schlangenbissen oder Insektenstichen.

Im Laufe der Zeit wurde der Saugvorgang mit Hilfe von Sauggefässen perfektioniert. Heute sind es verschiedene, glockenförmige Glas oder Kunsstoffgefässe.

Die Kunst beim Schröpfen besteht darin, genau die richtige Stelle zum richtigen Zeitpunkt zu treffen.

Neben dem richtigen Hautareal, den sogenannten Reflexzonen, welche mit den Rückenwirbeln in engem Zusammenhang stehen (Head'sche Zonen, MacKenzie-Zonen), ist es wichtig das Schröpfen den Körperrhytmen anzupassen. Das mag auf den ersten Blick verwundern, doch ist unser menschlicher Organismus ebenso wie jede Pflanze oder jedes Tier an bestimmte Naturrhytmen angepasst. Der Flüssigkeitshaushalt verändert sich bei allen lebenden Organismus in stetigem, regelmässigen Wechsel, so wie wie Ebbe und Flut. Wird dieses Wissen in Kombination mit den entsprechenden Hautzonen beim Schröpfen beachtet, sind die Erfolge erstaunlich!

Aus diesen Anfängen hat sich das Schröpfen zu einer sehr effektiven Heilkunst entwickelt, welche gerade bei Wirbelsäulen-, Gelenk-, Muskel- und Organbeschwerden schnelle Erleichterung bringen kann. Die Ergänzung von Blutegeln und Schröpfen wird gerade bei diesen Problemen offensichtlich.
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Baunscheidtieren

Das Baunscheidtverfahren ist ein Naturheilverfahren, welches ebenfalls sehr gut bei Gelenk- und Muskelbeschwerden wirkt. Wie Bei der Blutegelanwendung wird auch beim Baunscheidtverfahren eine Ausleitung von schädlichen oder belastenden Stoffen aus dem Gewebe auf die Haut angestrebt. Dies geschieht jedoch nicht durch einen Saugvorgang, sondern über kleine Bläschen, die auf der Haut erzeugt werden. Die kleinen Bläschen ähneln denen, die sich bei Kontakt mit Brennesseln auf der Haut bilden. Allerdings - im Gegensatz zu den Brennesselbläschen - jucken die Baunscheidt-Bläschen nur kurz.

Im allgemeinen wird das Baunscheidtverfahren unmittelbar am Ort des Schmerzes eingesetzt, also über dem Gelenk oder über dem betroffenen Muskel. Doch ist die Anwendbarkeit sehr vielseitig, wenn man die Reflexzonen in die Behandlung mit einbezieht. Die Wirkung des Baunscheidverfahrens tritt oft rasch ein. Die Vorteile des Baunscheidtverfahrens - seine sehr vielseitige und unkomplizierte Anwendbarkeit auch in Laienhand - sorgte in früheren Zeiten für eine enorme Verbreitung. Besonders in der Seefahrt, wo Gelenk und Muskelverletzungen früher an der Tagesordnung waren, gehörte das Baunscheidtzubehör zum festen Bestandteil der Schiffsausrüstung.

Wie bei den anderen ausleitenden Naturheilverfahren, ist auch beim Baunscheidtverfahren die Wirkungsweise nicht geklärt. Dennoch ist Wirkung oft überraschend tiefgreifend und es hat sich bei Gelenk- und Muskelproblemen so sehr bewährt, dass es in vielen Naturheilpraxen regelmässig Anwendung findet.
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Ohrakupunktur

Entgegen der allgemeinen Auffassung stammt die Ohrakupunktur nicht aus Asien, sondern ist ein Bestandteil der europäischen und nordafrikanischen Volksheilkunde. Es wurden bestimmte Punkte traditionell durch Druck- und Brennbehandlungen in der Ohrmuschel gereizt, um im Körper Organe und ganz besonders bei Ischias oder Wirbelsäulenbeschwerden zu heilen. Zur "Akupunktur" wurde diese Behandlungsmethode erst in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, weil der französische Arzt Nogier zu Reizung dieser Punkte erstmals Akupunktur-Nadeln im Ohr einsetzte. Bis dahin waren Akupunkturnadeln nur bei der Körperakupunktur eingesetzt.

Die Ohrakupunktur ist ein sehr erfolgreiches Naturheilverfahren. Auch hier sind Nebenwirkungen praktisch nicht bekannt. Die Ohrakupunktur ermöglicht es, unmittelbar auf Schmerzen Einfluß zunehmen und ergänzt somit die Chiropraktik hervorragend. Wie bei der Chiropraktik ist der Erfolg bei der Ohrakupunktur ebenfalls unmittelbar vom Patienten überprüfbar.

Die Ohrakupunktur ist eine besonders elegante Behandlungsmethode, weil es über die Ohrpunkte ebenfalls möglich ist, alle Organe und auch die Psyche zu beeinflussen, neben Wirbelsäule und Gelenken.

Daraus ist ersichtlich, dass die Ohrakupunktur bei der Behandlung mit Blutegeln eine außerordentlich gute Ergänzung darstellt, sowohl unter spezifischen wie auch ganzheitlichen Gesichtspunkten.
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Eigenblutbehandlungen

Blutegel werden oft eingesetzt, wenn die allgemeinen Behandlungsmöglichkeiten erschöpft sind. Sie führt oft zu einer Umstimmung des Körpers, so dass seine Selbstheilungskräfte wieder "wach" werden.

Einen umstimmenden Effekt hat auch die Behandlung des Patienten mit dem Blut, welches ihm zuvor entnommen wurde. Dies nennt man "Eigenblut-Behandlung". Wann diese Methode entstanden ist, lässt sich nicht mehr genau feststellen. Fest steht jedoch, dass sie den älteren Ärzten ebenfalls bekannt war, aber in Vergessenheit geraten ist. Dabei ist die Eigenblutbehandlung eine sehr gute Möglichkeit, mit welcher man - vereinfacht gesagt - bei stockenden Heilungsprozessen, die körpereigene Abwehr umstimmen und wieder aktivieren kann.

Die Eigenblutbehandlung setzt einen Reiz, der die Abwehrmechanismen des Körpers aktiviert. Dabei kann es sich um einen allgemeine Steigerung der Abwehrleistung (sog. unspezifische Reaktion), wie auch um eine gezielte Aktivierung der Abwehrprozesse (sog. spezifische Reaktion) handeln. Bei chronischen Prozessen wie Arthrose und Rheuma, also Gelenk- und Knochenproblemen, kann die Eigenblutbehandlung darum ein wichtiger Schlüssel sein. Die Eigenblutbehandlung wird oft modifiziert durch den Zusatz ausgewählter homöopathischer Medikamente, so kann die Wirkung gesteigert werden.

Die Eigenblutbehandlung hat sich jedoch nicht nur bei Gelenkbeschwerden jeder Art, sondern auch bei Allergien, die sich durch Asthma, Hautausschlägen oder Nasennebenhöhlenentzündungen äußern, sehr gut bewährt.

Das passende homöopathische Heilmittel wird in meiner Praxis mit Hilfe der Prognos-Messung (Vitalpunkt-Diagnose) herausgefunden.
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Chiropraktik

Mit ihrer grossen Heilwirkung auf Blutgefässe, Lymphgefässe, Gelenke, bei Nervenschmerzen und Entzündungen, ergänzen sich Blutegel und Chiropraktik sehr gut. Blutegel werden darum - falls nötig - auch zur Unterstützung bei der Chiropraktik eingesetzt.

Wie die Blutegeltherapie ist auch die Chiropraktik eine uralte Volksheilweise. Es ist eine Kunst, durch welche Rückenschmerzen, Gelenkbeschwerden und Organstörungen beseitigt werden können - mit einfachen, sehr durchdachten und bewährten Handgriffen. Alles geschieht auf natürliche Weise - ohne Hilfsmittel! Darum wurde diese Heilkunst früher auch als "Handgriffmedizin" bezeichnet.

Im Mittelpunkt der Chiropraktik steht der gesamte Körper, denn selbst kleinste Veränderungen der Wirbelsäule beeinflussen die Abläufe im gesamten Körper, weil alle Organe über die Wirbelsäule gesteuert werden. Wirbelsäulenstörungen können somit Organstörungen verursachen. Umgekehrt können Organstörungen ihrerseits auf Störungen in der Wirbelsäule hinweisen. Diese Wechselbeziehungen zwischen Wirbelsäule und Organen sind für den Chiropraktiker sehr wichtig und werden in die Diagnose mit einbezogen, deshalb gilt die Chiropraktik als eine ganzheitliche Heilkunst.

Die Heilkunst der Chiropraktik ist auf allen Kontinenten und bei allen Völkern als Volksmedizin bekannt. Darum ist die Chiropraktik keine Wissenschaft im eigentlichen Sinne, sondern Erfahrungswissenschaft. Dies ist der Grund warum die Chiropraktik von der Schulmedizin als "unwissenschaftlich" abgelehnt wird. Die Heilerfolge der Chiropraktik sind jedoch unübersehbar und inzwischen versuchen schulmedizinische Kreise eine neue Chiropraktik unter den Bezeichnungen Chirotherapie oder Manuelle Medizin zu etablieren.
(siehe hierzu auch www.sanftechiropraktik.de)
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Vitalpunkt-Diagnose (Prognosmessung)

Das Vitalpunkt-Diagnose-System ist ein computergestütztes Messsystem zur Diagnose und Therapie von chronischen Krankheiten. Es stellt eine einzigartige Kombination östlichen Wissens mit westlicher Technologie dar und wurde von der Besatzung der Raumstation "Mir" zur Diagnose von Krankheiten genutzt. Ursachen von Krankheiten und das optimale Medikament können systematisch festgestellt. Das Messsystem arbeitet mittels der PROGNOS®-Messung. Hierbei werden bestimmte Akupunkturpunkte elektrisch überprüft und der Energiezustand des Körpers insgesamt und in Einzelbereichen genauestens festgestellt und dann ermittelt, welches Medikament eine energiesteigernde Wirkung auslöst.

Körperenergiemessungen sind in der Medizin nichts ungewöhnliches (EKG, EEG). Ungewöhnlich ist jedoch die Erkenntnis, dass man die Wirkung von Medikamenten beim Patienten durch einen Energiezuwachs oder Energieverlust feststellen kann. Das besondere bei diesem Diagnose-Verfahren ist, dass der Patient die Medikamente dafür nicht einzunehmen braucht. Ein einfacher Körperkontakt von Medikament und Patient - in dem das Medikament in der Hand gehalten wird - genügt um messbare Veränderungen an den Akupunkturpunkten festzustellen. Nimmt die Messenergie des Patienten ab, dann ist das Medikament nicht gut für ihn oder sogar schädlich. Nimmt die Energie des Patienten zu, dann ist das Medikament passend für ihn und für seine Heilung richtig.

Mit Hilfe dieses Diagnose-Systems kann der Patient selbst überzeugend sehen, welches Medikament für ihn sinnvoll ist. Zugleich wird die Wirksamkeit homöopathischer Medikamente bewiesen.
www.victor-diagnose.de und www.medprevent.de

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